Schulanmeldung und Einschulungsparcours:
Die Anmeldungen für Schulneulinge finden regelmäßig in der Zeit zwischen September und Oktober statt. Im Rahmen des Anmeldeprozesses nehmen die Schulneulinge an einem Schulparcours teil, in dem verschiedene Bereiche der Schulfähigkeit getestet werden. In einem anschließenden Gespräch gemeinsam mit der Schulleitung, den Eltern und der Lehr-/ Fachkraft, die das Kind während des Parcours beobachtet hat, werden die ersten Eindrücke besprochen und ggf. Tipps zur Förderung bis zur Einschulung gegeben.
Schuleingangsphase :
Die Schuleingangsphase ist eine Einheit der Klassen 1 und 2 und hat das Ziel, alle schulpflichtigen Kinder entsprechend ihres Entwicklungsstands individuell zu fördern! Wir bieten optimale Lernvoraussetzungen durch eine klare unterrichtliche Gliederung der Klassen 1 und 2. Die Kinder bleiben je nach individuellem Bedürfnis 1 bis 3 Jahre in der Schuleingangsphase. Dabei bieten wir eine Klassendurchlässigkeit, die im Einzelfall individuelle Lösungen bezüglich einzelner Fächer ermöglicht!
Wünschenswert und für uns wichtig ist, dass der Großteil des Unterrichts in der ersten Klasse bei der Klassenlehrerin stattfindet, um den Kindern im Eingangsbereich zu Beginn ihrer Schulzeit eine größtmögliche Kontinuität zu bieten! In den ersten zwei Wochen werden die ersten Klassen ausschließlich von ihrer Klassenlehrerin unterrichtet, um den Kindern durch eine gleichbleibende Bezugsperson einen optimalen Einstieg in das Schulleben zu ermöglichen. Die Jahrgangsstufenlehrerinnen arbeiten im Team zusammen, um einen hohen Qualitätsstandard zu gewährleisten. Wir setzen verstärkt Sonderpädagogen und unsere Sozialpädagogin in den Eingangsklassen ein. Dadurch können die Eingangsklassen in möglichst vielen Stunden von zwei Lehr-/Fachkräften im Team unterrichtet werden. Ebenso gibt es einen intensiven Austausch mit den ErzieherInnen der offenen Ganztagsschule u.a. durch das gemeinsame Betreuen von Lernzeitstunden (vgl. OGS).
Um die individuelle Förderung jedes Kindes zu gewährleisten, bieten wir außerdem:
- gezielte Maßnahmen zur Erfassung des individuellen Lernstandes
- Förder- und Forderunterricht in kleinen Gruppen
- Offene Unterrichtsformen, wie Stationenlernen oder Werkstattunterricht zur Förderung des selbständigen Lernens und der Eigenverantwortlichkeit
- Förderung der Medienkompetenz durch den Einsatz von Computern und iPads
- Im Stundenplan fest verankerte „Sonnenstunden“ zur Stärkung der Resilienz