Resilienzprojekt

Das Resilienzprojekt - „Wir machen unsere Kinder stark!“

Vor einiger Zeit hat die Montanusschule ein Resilienz-Projekt ausgearbeitet.
Es geht bei diesem Projekt darum, die Stärken der Kinder zu stärken.
Alles steht unter dem Motto: "Ich - Du - Wir".

Die Montanusschule wurde dafür über einem Zeitraum von 3 Jahren von der Wübben - Stiftung aus Düsseldorf personell und finanziell unterstützt.
Dazu gehörten u.a die Anschaffung von Fachliteratur, Schulungen für das Kollegium, Coaching und Fortbildungsakademien für die Schulleitung und eine Schulentwicklungsbegleiterin, die wir mit auswählen konnten. Dieses Programm wurde von einem Team wissenschaftlich begleitet.
Aktuell werden die in dieser Zeit ausgearbeiteten Punkte in die Praxis umgesetzt und weiterentwickelt, um Verbindlichkeit und Nachhaltigkeit zu schaffen.
Dies zeigt sich z.B. darin, dass im letzten Jahr das Thema Resilienz aktiv in den Stundenplan eingearbeitet wurde. Dadurch haben alle Schülerinnen und Schüler in ihren „Sonnenstunden“ die Gelegenheit, verschiedene Themen (z.B. Durchführung von Teambildungsmaßnahmen/ Was bedeutet respektvoller Umgang?/ Wie schaffe ich Vertrauen? Selbstvertrauen aufbauen) zu diskutieren und kennenzulernen.
In jedem Schuljahr gibt es eine Themenwoche, in der klassenintern das Thema zusätzlich vertieft wird.
Jedes Kind bekommt zu Beginn seiner Schulzeit ein „Sonnenheft“, in dem wertvolle Sonnenmomente und Erfahrungen über die gesamte Grundschulzeit dokumentiert werden.

Da sich das Projekt nicht nur auf die Schüler(innen) und Lehrer(innen) bezieht, wurden im nächsten Schritt auch die Eltern eingebunden.

Folgendes ist daraufhin passiert:
 Erstes Treffen von Eltern und Lehrern im April 2019: Hier erzählten die Kinder in mehreren Videobotschaften absolut begeistert von ihren Erfahrungen und den Gründen, warum es ihnen so viel Spaß macht, sich mit den unterschiedlichen Themenfeldern zu beschäftigen. Es gab Workshops und einen intensiven Austausch mit den Eltern.
 Die positive Stimmung und der gemeinsame Wille, das Projekt weiter zu entwickeln, führten im Oktober 2019 zu einem zweiten Themenabend.
Der Fokus lag bei diesem Treffen auf der Frage: Wie kann ich mich und mein Umfeld entschleunigen? Folgende Fragestellungen wurden diskutiert, bzw. in drei Workshops erarbeitet:
• Freizeitstress! Wo sind meine Zeitfresser? Was kann ich konkret tun, um aus dem alltäglichen „Hamsterrad“ herauszukommen?
• Wie kann ich mein Kind mehr zur Ruhe bringen? Wie kann mein eigenes Verhalten zur Ruhe beitragen?
• Wie komme ich selber mehr zur Ruhe? Bin ich eher ein Kopf- oder Gefühlsmensch?

 

Das letzte Treffen und besonders der offene Austausch in den Workshops hat uns gezeigt, dass Gesprächsbedarf besteht. Daher planen wir weitere Treffen und freuen uns über Ihre Rückfragen und Anregungen!

Gerne können Sie auch Ihre Klassenlehrerin oder die Schulleiterin Frau Zimmermann direkt ansprechen.