Schülertexte zum Thema Märchen
Rotkäppchens neue Freundin
Es war einmal ein Mädchen namens Rotkäppchen das in einer Hütte am Wald wohnte. Eines Tages wollte sie in den Wald gehen, um Beeren zu sammeln. Als sie schon eine Weile gegangen war, sah Rotkäppchen eine Dornenhecke. Vorsichtig ging sie auf die Dornenhecke zu. In dem Augenblick verwandelte sich die Dornenhecke in Blumen. Rotkäppchen ging durch die Blumenhecke und stand vor einem großen Turm. Vorsichtig stieg sie die Treppe hoch. In einer Kammer lag ein wunderschönes schlafendes Mädchen. Langsam näherte sich Rotkäppchen dem Mädchen, das plötzlich seine Augen aufschlug. „Wer bist du“, fragte das Mädchen mit zittriger Stimme. Rotkäppchen antwortet „Ich bin Rotkäppchen und wer bist du?“ Ängstlich antwortet das Mädchen: „Ich heiße Dornröschen.“ Die beiden merkten schnell, dass sie sich mögen und wurden Freundinnen. Sie lebten glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende.
Rieke G., 4c - Februar 2025
Dornröschen trifft Rotkäppchen
Es war einmal eine Prinzessin namens Dornröschen, die nach hundert Jahren aus ihrem tiefen Schlaf erwachte.
Sie wunderte sich, warum es im ganzen Schloss so still war. Doch als sie aufstand, wachten die Menschen nach und nach auf.
Die Diener rieben sich die Augen, die Vögel fingen an zu singen und die Dornenranken wuchsen zurück.
Dornröschen fühlte sich komisch und einsam. Sie wollte in die weite Welt hinaus und sie erkunden. Aber vorher ist sie zum Brunnen gelaufen und wollte sich ihr Gesicht waschen. Sie bückte sich nach vorne, um den Eimer nach oben zu ziehen.
Plötzlich fiel sie in den Brunnen. Bevor sie wusste, was ihr geschah, befand sie sich mitten im Wald in einem Teich. „O nein, mein schönes Kleid!“, rief Dornröschen. Sie ging aus dem Teich raus und wanderte durch den großen Wald. Auf einmal hörte sie ein fröhliches Lied. Voller Neugier folgte sie der Stimme und traf auf ein Mädchen mit einem roten Umhang und einem Korb in der Hand.
„Wer bist du?“, fragte Dornröschen. „Ich bin Rotkäppchen. Ich bringe meiner Großmutter Kuchen und Wein. Und du?“ „Ich bin Dornröschen. Ich habe sehr lange geschlafen und kenne die Welt kaum.“
Rotkäppchen lächelte. „Dann komm mit mir. Ich zeige dir den Wald und stelle dich meiner Großmutter vor.“
Dornröschen fühlte sich nicht mehr einsam. Zusammen erkundigten sie den Wald, sammelten Blumen und erzählten sich Geschichten.
Die Großmutter wartete schon an der Tür auf Rotkäppchen. Dort angekommen aßen sie zusammen Kuchen und tranken Tee.
Von diesem Tag an waren sie beste Freundinnen und erlebten viele Abenteuer.
Dornröschen lernte die Welt kennen und Rotkäppchen hatte endlich jemanden, mit dem sie Spaß haben konnte.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann ziehen sie noch heute gemeinsam durch die Wälder.
Melda C., 4c - Februar 2025
Rotkäppchen und Dornröschen, beste Freundinnen
Es war einmal ein Mädchen das hieß Rotkäppchen. Eines Tages ging Rotkäppchen durch den Wald und sah ein Schloss. Das Schloss war rosa und hatte blaue Türmchen. Rotkäppchen ging in das Schloss hinein, da sah es ein Mädchen mit langen goldenen Haaren. Es schlief tief und fest und lag in einem Bett aus Samt. Sie trug ein rosa Kleid mit Rosen dran. Es wachte auf, als Rotkäppchen den Raum betrat. Da erschrak es sich sehr. Rotkäppchen stellte sich vor und sagte: „ich heiße Rotkäppchen“. Da stellte sich auch das Mädchen vor und sagte: „Ich bin Dornröschen“.
Da wurden die beiden Freundinne und spielten immer zusammen. Ihre Lieblingsspiele waren Feen und mutige Ritter. Als sie zusammen im Wald spielten da trafen sie eine wunderschöne kleine Fee Marie. Die Fee lud Dornröschen und Rotkäppchen zum Teekränzchen ein. Sie aßen bunte Kekse mit Feenstau und tranken aus kleinen goldenen Tassen süßen tee.
Sie gingen zu Dritt weiter durch den Wald und trafen das Einhorn Sophia. Das Einhorn Sophia hatte wunderschöne goldene Flügel. Rotkäppchen und Dornröschen stiegen auf Sohpias Rücken und flogen mit der Fee Marie durch den Himmel Richtung Sonnenuntergang.
Sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann spielen und fliegen sie noch heute.
Marlene E., 4c - Februar 2025
Hänsel, Gretel und Rotkäppchen
Als Hänsel und Gretel durch den Wald spazierten, rief Gretel: ,,Mein Handyakku ist leer und ich habe beim Spiel fast gewonnen. Voll doof!"
,,Mensch Gretel, warum musst du auch ständig auf deinem Handy zocken. Ich habe auch keinen Akku mehr und keine Ahnung, wo wir hier sind. Wie sollen wir denn jetzt nach Hause kommen?"
Die beiden ärgerten sich so über sich selbst, als sie plötzlich jemanden singen hörten.
Sie gingen dem Gesang entgegen und sahen ein kleines Mädchen mit roter Cappy und einem großen Korb im Arm. Das Mädchen sang mit lauter Stimme: ,,Auf und ab, wir laufen im Takt, mit den Waffen einer Frau, barappapapap..."
Sie stoppte, als sie Hänsel und Gretel sah, die schon fast vor ihr standen. Die drei begrüßten sich freundlich und da fragten Hänsel und Gretel das Mädchen, ob sie ihnen helfen kann, nach Hause zu finden.Das Mädchen antwortete: ,,Ich bin gerade auf dem Weg zu meiner Großmutter, um ihr Kuchen und Wein zu bringen, kommt doch mit in das warme Stübchen."
Als sie ihren Satz beendet hatte, sagte Hänsel: ,,Ja, das wäre toll, vielleicht können wir dann auch unsere Handys aufladen, denn die sind leider leer."
Das Mädchen meinte: ,,Sicherlich."
Die drei gingen den Weg zur Großmutter und erzählten sich viel. Auf einmal sahen sie den Wolf, wie er an der Hütte der Großmutter klopfte und rief: ,,Lass mich herein, ich bin es, Rotkäppchen!"
Die drei hockten hinter einem Gebüsch und schauten was passierte. Dann klingelte das Handy von dem Mädchen aber zum Glück bemerkte der Wolf nichts.
Da fragte Gretel, ob sie mal kurz die Flasche Wein haben darf. Das Mädchen gab sie Gretel. Gretel trat plötzlich hinter dem Gebüsch hervor und knallte die Flasche von hinten gegen den Kopf des Wolfes.
Da meinte Gretel: ,,Ich glaube er ist tot, ihr könnt kommen."
Dann spazierten alle ins Haus der Großmutter und rüttelten sie aus dem Bett.
Rokäppchen sagte: ,,Ich habe dir etwas mitgebracht."
Rotkäppchen übergab den Korb der Großmutter und nach ein paar Minuten aßen alle zusammen den Kuchen.
Als sie fertig waren mit dem Essen und Hänsel und Gretel ihre Handys aufgeladen hatten, konnten sie Dank Google Maps den Weg nach Hause finden.Anni C., 4c - Februar 2025